Kleine individualisierte Tasche

Heute gibt es ein kleines Projekt, das mit dem Schneidplotter entstanden ist. Es geht um eine kleine Tasche, die als Geschenk für ein Kleinkind mit einer Katze verziert wurde. Dazu haben wir zuerst die Vinylfolie zum Aufbügeln geschnitten.

Entgittern und Entfernen der ungewünschten Teile

Nach dem Schneiden müssen dann die ungewünschten Teile entfernt werden und dann kann das Motiv auf die Tasche gelegt und mit Druck und Hitze angepresst werden.

fertig entgittertes Motiv auf der Tasche
Tasche unter der Presse, die die Bügelfolie mit Wärme und Druck mit den Stoff verbindet

Und nach Abziehen der Transferfolie/Trägerfolie kann das fertige Ergebnis sich dann sehen lassen:

Fertiges Ergebnis einer Tasche mit Katzenmotiv

Repair Café am Sonntag den 3. April

Am Sonntag, den 3. März von 12:00 bis 17:00 Uhr findet zum zweiten Mal nach der Corona-Pause das Repair-Cafe Statt. Da wir uns immer noch in der Pandemie-Situation befinden, gilt

  • 2G (Zutritt oder Teilnahme nur für Genesene und Geimpfte) und
  • Maskenpflicht (Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung).

Zeigt den entsprechenden Nachweis + Lichtbildausweis bitte direkt bei Betreten der Werkstatt vor.

Meldet Euch möglichst per Mail (info@fablab-paderborn.de) oder Telefon (05251 5089558) an. Wir wollen vermeiden, dass alle zur gleichen Zeit kommen.

Solltet Ihr bei euch Erkältungssymptome – wie z.B. Husten, Halskratzen, Schnupfen und Fieber – beobachten, bleibt bitte zuhause, um Andere nicht anzustecken. Vermeidet unnötigen Körperkontakt, wie z.B. Händeschütteln, etc. Haltet wenn möglich einen Mindestabstand von 1,5m ein. Wir werden bei der Veranstaltung vermehrt lüften, zieht euch also warm genug an.

Repair Café am Sonntag 6. März

Nach der langen Corona-Pause starten wir am Sonntag, den 6. März von 12:00 bis 17:00 Uhr wieder das Repair-Cafe. Da wir uns immer noch in der Pandemie-Situation befinden, gilt

  • 2G (Zutritt oder Teilnahme nur für Genesene und Geimpfte) und
  • Maskenpflicht (Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung).

Zeigt den entsprechenden Nachweis + Lichtbildausweis bitte direkt bei Betreten der Werkstatt vor.

Meldet Euch möglichst per Mail (info@fablab-paderborn.de) oder Telefon (05251 5089558) an. Wir wollen vermeiden, dass alle zur gleichen Zeit kommen.

Solltet Ihr bei euch Erkältungssymptome – wie z.B. Husten, Halskratzen, Schnupfen und Fieber – beobachten, bleibt bitte zuhause, um Andere nicht anzustecken. Vermeidet unnötigen Körperkontakt, wie z.B. Händeschütteln, etc. Haltet wenn möglich einen Mindestabstand von 1,5m ein. Wir werden bei der Veranstaltung vermehrt lüften, zieht euch also warm genug an.

Corona Update 2022

Wir haben lange kein Update mehr in unseren Blog gepostet und deshalb ist es jetzt Zeit für ein Corona Update. Wir hatten in der Vergangenheit, gerade von Anfang 2020 bis Anfang 2021, den Betrieb komplett eingestellt. Mitte 2021 hatten wir dann den Plan gefasst, uns erstmal ohne öffentliche Ankündigungen Freitag Abends wieder zu treffen und danach langsam wieder für die Öffentlichkeit zu öffnen. Im August kam leider die nächste Welle und wir mussten den Plan auf Eis legen.

Wie auch in den letzten beiden Jahren, ändern sich sowohl die Lage als auch die Regularien ständig und langfristige Planung ist schwierig. Wir versuchen nach wie vor, übermäßige Kontakte zu vermeiden und keine unnötigen Risiken einzugehen. Deshalb scheuen wir uns auch in der aktuellen Lage davor, den offiziellen Betrieb wieder aufzunehmen. Insbesondere das Repair Café, das viel Publikumsverkehr hat, ist kritisch und lassen wir deshalb ausfallen.

Dennoch möchten wir potentielle Interessierte nicht komplett ausgrenzen. Es gibt wieder einige Mitglieder, die sich zu der OpenLAB Zeit am Freitag ab 18:00 Uhr unregelmäßig privat treffen. Interessenten empfehlen wir im Moment, sich kurz vorher telefonisch zu melden um zu klären, ob jemand am Freitag Abend da ist.

Corona Update 2021

Seit dem letzten Artikel ist unser Fablab in einem Corona-Tiefschlaf. Wir haben seitdem keine öffentlichen Fablab-Veranstaltungen mehr abgehalten und selbst wenn sich einzelne Mitglieder im Lab treffen, geschieht das fast immer nur mit Menschen, die auch außerhalb des Fablabs engen Kontakt haben. Das hat vor allem folgende Gründe:

  • Es ist teilweise schwierig, vernünftig (und legal) einen Betrieb sicher zu stellen, insbesondere momentan, in der Zeit des Lockdowns.
  • Fast alle von unseren Mitgliedern sind bemüht, Social-Distancing so weit wie möglich zu machen. Da passt das Treffen mit fremden Leute einfach nicht. Und auch wenn es teilweise gesetzlich noch erlaubt war, haben sich die meisten persönlich entschlossen, nicht an öffentlichen Veranstaltung teilzunehmen oder diese anzubieten.

Dies sollte eigentlich selbstverständlich sein, aber dennoch erreichen uns immer wieder Anfragen, ob wir nicht, da das Repair-Cafe geschlossen hat, einen Privattermin oder Hausbesuch anbieten können. Deshalb hier nochmal ausformuliert:

Wir stellen unsere eigene Gesundheit an erste Stelle und wenn wir uns nicht mit anderen Menschen treffen möchten, dann nicht, weil wir durch Gesetze dadurch gezwungen werden, sondern weil wir unsere Prioritäten so gesetzt haben.

[Projekt-Radar] Individualisierte Glockenpolster für Degen und Florett

Es ist Alltag bei vielen Sportvereinen, wo zur Ausübung der Sportart Material benötigt wird. Es gibt Leihausrüstung für Anfänger und die Mitglieder, die länger dabei sind haben eigenes Material. In der Theorie ist das einfach, in der Praxis ist die Trennung nicht so einfach. Es ist oft schwierig die Gegenstände eindeutig als Vereinseigentum kenntlich zu machen und vom privaten Besitz zu trennen.

Auch bei uns in der Fechtabteilung des TV Paderborn haben wir das Problem. Es sehen fast alle Waffen gleich aus. Einschließlich eines blauen oder roten Filzes, das zwischen der Glocke und dem Griff gespannt wird, dem Glockenpolster.

Als einfachste Problemlösung bietet sich das Markieren der Gegenstände mit Permanentmarkern oder Aufklebern an. Diese Kennzeichnungen lassen sich auf den ersten Blick nur schlecht erkennen.

Das Ziel dieses Projektes ist es nun, individuelle Glockenpolster mit dem Vereinslogo herzustellen. Bei Glockenpolstern für Mitglieder kommt noch der Name dazu. Das ideale Werkzeug dafür befindet sich im Fablab Paderborn. Mit unserem Lasercutter lassen sich beliebige Markierungen in Filz einbrennen und den Filz in die gewünschte Form schneiden.

Nach Erstellen einer Vorlage für unseren Lasercutter:

und dem Lasern

ist das neue Glockenpolster fertig:

und montiert auf einem Florett:

Hier sind die Bilder von den fertigen Verinswaffen mit getauschten Glockenpolstern. Diese sind jetzt eindeutig an den Farben (weiß, orange und gelb) zu erkenne. Gerade für unsere jungen Fechter ist es viel einfacher einen normalen Degen (weiß) von einem Minidegen (orange) oder einem Florett (gelb) zu unterscheiden:

Ein neuer/größerer Lasercutter ist da.

Fast vier Jahre ist es her seitdem wir der „Der Lasercutter ist da!“ geschrieben haben. Der Lasercutter hat uns immer gute Dienste geleistet, aber wir waren immer durch die etwa DIN A4 große Arbeitsfläche und die Laserleistung etwas beschränkt.

Dank der Stiftung Anstiftung haben wir jetzt auf ein größeres Exemplar umgestellt:

Leistungsdaten:

  • Bearbeitungsfläche 50x70cm
  • Leistung 40W (Spitzenleistung 60W, aber da leidet dann die Laserröhre zu viel)
  • Z-Achse etwa 16cm

Standesgemäß war eines der ersten Dinge das Lasern des Fablab Logos:

Und als Bonus hier noch ein kleiner Korb mit dem neuen Laser geschnitten und per Hand zusammengebaut:

Unser alter Lasercutter, der uns Jahre gut gedient hat, werden wir an eine offene Werkstatt weitergeben. Damit der Laser noch einer weiteren Werkstatt hoffentlich ein paar Jahre dienen mag.

[Projekt-Radar] Pizza Schieber

Hier wieder ein kleines Projekt. Beim alten gekauften Pizzaschieber wurde versehentlich getestet, ob dieser ein Verweilen in dem Ofen beim Aufheizen auf 250° überlebt. Da die Antwort ist, das Holz wird schwarz, der Leim aufgibt und das Brett auseinander fällt, musste ein neues Brett her. Also schnell neues verleimtes Buchenholz beim Baumarkt besorgt, Fusion 360 Modell gebaut und eingespannt.

Leider war das vom Baumarkt gekaufte Brett zu dick, 18mm statt 10mm, also erstmal ein riesigen Haufen Holzspäne produziert und das Brett auf die passende Dicke reduziert. Ist aber nicht zu empfehlen und beim nächsten Projekt gibt es dann direkt die richtige Dicke.

Dann den Pizzaschneider aus dem Brett ausgeschnitten.

Und die Ränder noch mit einer Feile abgerundet und das ganze Brett mit Olivenöl eingerieben und das ist das Endergebnis: